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Sanfte Morgenroutine für Frauen: 15 Minuten Yoga für mehr Energie

Warum eine kurze Morgenroutine?

Ein ruhiger, klar strukturierter Start in den Tag kann besonders für Frauen viel bewirken: Energie steigern, den Geist zentrieren und den Körper sanft mobilisieren. Diese 15‑minütige Yoga‑Abfolge ist bewusst kurz gehalten, damit sie in jeden Morgen passt – auch an stressigen Tagen. Die Sequenz berücksichtigt allgemeine Bedürfnisse wie Hüftöffnung, Rückenmobilität und sanfte Aktivierung des Beckenbodens. Am Ende des Beitrags findest du einfache Modifikationen für Anfängerinnen und Hinweise für besondere Bedürfnisse.

calm morning

Ausrüstung

  • Yogamatte
  • Kleine Decke oder Kissen (für Savasana oder Knieunterstützung)
  • Yogablock oder ein fester Kissenbezug als Ersatz (optional)

Gesamtdauer: 15 Minuten

  1. Atmung & Zentrierung (2 Minuten) – Sitzhaltung, Beine gekreuzt oder auf einem Kissen. Hände auf den Knien, langsame tiefe Bauchatmung: 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus. Bewusst den Beckenboden leicht entspannen, nicht verkrampfen.
  2. Cat‑Cow (2 Minuten) – Im Vierfüßlerstand: beim Einatmen Blick und Brust heben (Cow), beim Ausatmen Rundung der Wirbelsäule (Cat). 8–10 fließende Runden. Fördert Flexibilität in der Wirbelsäule und löst Spannungen im unteren Rücken.
  3. Herabschauender Hund mit Pedalbewegung (2 Minuten) – Vom Vierfüßler in den Hund. Fersen leicht Richtung Boden bewegen (wechselnd links/rechts), Knie bei Bedarf leicht gebeugt. Diese Bewegung aktiviert die hintere Muskelkette und mobilisiert Waden und Ischias.
  4. Niedriger Ausfallschritt (Low Lunge) (2 Minuten pro Seite) – Ein Bein nach vorne zwischen die Hände. Hüfte sanft nach vorne schieben, Rumpf aufrecht. 1–2 Minuten halten, leichte Vorbeuge möglich. Streckt Hüftbeuger und stärkt die Beinachse.
  5. Krieger II (Virabhadrasana II) (1 Minute pro Seite) – Aus dem Ausfallschritt den Oberkörper öffnen, Arme parallel zum Boden. Blick über die vordere Hand. Gibt Kraft und Ausrichtung.
  6. Sitzende Vorbeuge (Paschimottanasana) (1,5 Minuten) – Im Sitz mit gestreckten Beinen: Vorbeuge, Hände Richtung Füße. Atme tief und finde die Länge. Sanfte Dehnung der Rückseite der Beine und des Rückens.
  7. Liegende Drehung (1 Minute) – Auf den Rücken legen, Knie zur Brust ziehen, dann beide Knie langsam zur Seite sinken lassen. Arme in T‑Form, Kopf entgegengesetzt drehen. Löst den unteren Rücken.
  8. Savasana – Schlussentspannung (2 Minuten) – Auf dem Rücken liegen, Beine leicht gespreizt, Arme neben dem Körper. Atme ruhig und lasse die Praxis nachwirken.

Allgemeine Hinweise & Sicherheit

• Höre während der Praxis immer auf deinen Körper. Schmerzen sind ein Signal zum Stoppen oder Modifizieren.
• Wenn du schwanger bist, konsultiere vor Beginn einer neuen Praxis bitte deine Ärztin oder Hebamme. Viele der beschriebenen Übungen lassen sich gut anpassen (siehe Modifikationen).
• Bei akuten Menstruationsbeschwerden wähle sanftere Varianten: weniger Umkehrhaltungen, mehr Sitz‑ und Liegehaltungen, sanfte Hüftöffner.

Modifikationen für Anfängerinnen

  • Wenn das Sitzen unbequem ist, setze dich auf ein Kissen oder einen Block, um die Hüften zu entlasten.
  • Im Herabschauenden Hund: Wenn die Handgelenke schmerzen, richte die Finger leicht nach außen aus oder stelle die Hände auf einen Block zur Entlastung.
  • Low Lunge: Lege ein Kissen unter das hintere Knie, wenn das Knie Druck empfindet.
  • Kräftigung: Statt längerem Krieger II kannst du kürzere Sequenzen machen und öfter Pausen einlegen — Qualität vor Länge.
  • Wenn Balance ein Problem ist, arbeite mit der Wandunterstützung oder benutze einen Stuhl als Hilfe.

Tipps zur Integration in den Alltag

• Mache die Sequenz an mindestens drei Tagen pro Woche, um eine spürbare Wirkung zu erzielen.
• Halte eine feste Reihenfolge, damit der Körper sich an den Ablauf gewöhnt.
• Kleine Rituale helfen: Fenster öffnen, ein Glas Wasser, sanfte Musik oder nur Stille – was dir Ruhe schenkt.

Diese kurze, sanfte Morgenroutine ist speziell darauf ausgerichtet, dich wach zu machen, Energie zu schenken und zugleich Raum für Ruhe zu lassen. Passe das Tempo und die Intensität an deinen Tag an. Namaste.

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